Wie eine Kemptener Internetagentur mit Onlinetechnologie und Allgäuer Understatement Erfolgsgeschichte schrieb
Mitte der 90er-Jahre gehörten sie zu den Pionieren der New Economy, sie hatten schon damals den Weg in ein neues Onlinezeitalter vorausgesehen und waren stark daran beteiligt, ihn zu bereiten. Heute verfügen sie mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen über Tiefgang und Gehör in der Branche und zählen zu den Pacemakern und Trendsettern im Internetbusiness – auch wenn sie das selbst gar nicht so laut sagen wollen. Denn, sie sind Allgäuer und als solche „schafft man, man redet nicht“. „Überraschen statt versprechen“ ist ihre Devise, „Wir denken weiter“ ihr Claim. Die Rede ist von fabrique d’images, der Image-Fabrik in Kempten, wo seit 15 Jahren neue virtuelle Welten entstehen.
fdi sorgt dafür, dass Unternehmen, Verbände, Städte und Kommunen souverän im Internet repräsentiert werden. Das alleine wäre nichts Besonderes, wenn sich hinter den modernen Fassaden der fdi-Portale nicht leistungsfähige Marketingmotoren verbergen würden, die mit ihrem Output neue Maßstäbe in der Informationstechnologie setzen. Der Geschäftsführer von fdi, Thomas Reisacher, erklärt die Zusammenhänge:
„Wie unser Name vermuten lässt, zaubern wir Identitäten. Mit unseren Webseiten werden Images transportiert, jene, die den Ist-Zustand des Unternehmens oder einer Institution reflektieren, aber auch solche, die zeigen, wo es in Zukunft hingehen wird. Neben den äußerlichen Aspekten widmen wir uns stark den Funktionalitäten. Mit unseren Webseiten erhalten unsere Kunden ein Marketing- und Kommunikationswerkzeug, das ihnen sehr bei der täglichen Arbeit hilft – und beim Erreichen der Unternehmensziele. Dadurch vollziehen wir den Sprung ins nächste Onlinezeitalter: Gestern wurde das Marketing offline im Büro erledigt und im Web kommuniziert. Heute geschieht beides im Internet. Effektiver, schneller und mit enormen Multiplikationsfaktoren und Marktvorteilen.“
Marktvorteile, die man nach Meinung Reisachers erreicht, wenn man sowohl „das Große wie das Kleine“ im Auge hat: strategische Erfordernisse ebenso wie kleine Features mit großer Wirkung. Dazu lassen sich die Kemptener bei Detaillösungen schon auch mal auf Experimente ein. Reisacher nennt das „bewährte Technologien plus Neues“. Ein Beispiel:
Für einen großen, namhaften Schuhhändler entwickelte fdi einen modernen Online-Schuhshop. Der funktionierte einwandfrei, nur der relativ große Anteil der Rücksendungen verursachte dem Kunden Kopfzerbrechen. fdi erfand einen „Retourno-Meter“, mit dem den Usern bereits bei der Bestellung mitgeteilt wurde, warum andere Käufer dieses Produkt ggf. zurückgeschickt haben. Beispielsweise, weil der Schuh relativ klein oder schmal ausfällt oder weil die Farbe in natura anders ist, als sie im Onlinekatalog wirkte. Dadurch haben die Käufer mehr Entscheidungskriterien und die Retouren gingen deutlich zurück.
fdis Positionierungsclaim „wir denken weiter“ bezieht sich aber nicht nur auf kreative Detaillösungen. Damit sind auch jene Konzepte gemeint, die globale Vorteile bringen.