Seit November 2015 bietet FDI 6 jungen, motivierten Jugendlichen aus Afrika ein Schnupperpraktikum im Unternehmen an. Die Jugendlichen lernen dabei die Grundlagen des Internets und der Internetprogrammierung kennen. Ziel der Begegnung soll die eigenständige Entwicklung eines Blogs sein, den die Jugendlichen mit Inhalten über Ihr neues Leben in Deutschland, kulturellen Unterschieden und Rezepten aus Ihren Heimaten füllen.

In aller Munde – die Flüchtlingskrise

Die anhaltende Flüchtlingskrise, die momentan fast alle europäischen Länder betrifft, nimmt kein Ende. Ständig wird man mit dem Wort „Flüchtlinge“ konfrontiert, sei es im Radio, Fernsehen und oder in sämtlichen sozialen Medien.
Doch nicht nur im alltäglichen Leben findet diese Konfrontation statt, auch in der Berufswelt wird öfters darüber gesprochen. Nicht nur in der Mittagspause mit dem Kollegen wird diskutiert, sondern auch in privaten Gesprächen oder nach Feierabend

„Warum immer nur darüber reden, aber nichts tun?“

Mit dieser Frage brachte Thomas Reisacher nicht nur sich selber zum Nachdenken, sondern auch sein Marketingteam. Nach langer Zeit des Nachdenkens entstand die Idee, ein soziales Projekt zum Thema Flüchtlinge ins Leben zu rufen.

Seit Januar dieses Jahres begrüßt FDI nun zweimal im Monat 6 Jugendliche aus den Ländern Eritrea, Somalia und Mali, und bietet diesen eine Art Schnupperpraktikum an.
Dabei erlernen die Jugendlichen wichtige Grundlagen des Internets, Programmierung und die Erstellung eines eigenen Blogs. In den Treffen werden aber nicht nur theoretisches Wissen, sondern nebenbei auch die deutsche Sprache und der Umgang mit Vorgesetzen vermittelt.

Das Projekt wurde von den Jugendlichen sehr gut angenommen und bereitet beiden Seiten viel Spaß. Neben den „Lerneinheiten“ kann auch in lockerer Atmosphäre über private Themen wie Hobbys und Freizeit geredet werden.

Diese Themen werden auch auf dem in Gemeinschaft erarbeiteten Blog gezeigt. Neben einer Vorstellung der Jugendlichen wird es auf dem Blog außerdem noch Geschichten über kulturelle Unterschiede und Rezepte aus Ihrer Afrikanischen Heimat zu sehen geben.

Wir halten Sie natürlich auf dem laufenden, sobald der Blog fertig und online erreichbar ist.